„Alte Heizungspumpen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Durch neue, drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpen kann der Stromverbrauch um ein Vielfaches verringert werden. Im Einfamilienhaus ist eine alte Heizungspumpe oft der größte Einzelverbraucher im Haushalt wegen ihrer langen Laufzeit von ca. 6000 Stunden pro Jahr.“
Der Austausch von veralteten Heizungs- und Warmwasser-Zirkulationspumpen sei deshalb in der Regel eine wirtschaftliche Maßnahme, die sich schnell rechne. Betz:„Es gibt aber sehr oft noch weitere, leicht zu hebende Einsparpotenziale, etwa dieAnpassung der Regelung von Heizungs- und Lüftungsanlagen. Dazu ist aber eine objektbezogene Energieberatung nötig und sinnvoll.“ Optimale Effizienzmaßnahmen erziele man nur durch individuelle und maßgeschneiderte Lösungen.
Deshalb schlage das DEN der bayerischen Landesregierung vor, den aktuellen Beschluss des Landtages in Zusammenhang mit umfassenden Energiekonzepten zustellen, um jeweils optimale und nachhaltige Lösungen zu erreichen. Bei allen Energieeffizienz-Maßnahmen müsse zudem die Gesamtbilanz betrachtet werden, einschließlich der sogenannten „grauen Energie“ für Herstellung und Entsorgung. Als Zusammenschluss unabhängiger Energieberaterinnen und Energieberater stehe das DEN dafür mit seiner Kompetenz zur Verfügung, so die bayerische Landessprecherin.
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